Thomas Mann Jahrbuch

Band 33 (2020)

Herausgegeben von Katrin Bedenig und Hans Wißkirchen

Inhalt

Vorwort

Vortrag der Jahrestagung der Thomas Mann Gesellschaft Zürich

»Die große Gereiztheit. Zeitdiagnose im Zauberberg« vom 15. Juni 2019 in Zürich

Claudio Steiger: Historisches »Traumgedicht vom Menschen«. Der Zauberberg als Zeitroman sui generis

Vorträge der Herbsttagung der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft »Die Brüder Mann und der Film« vom 20. bis 22. September 2019 in Lübeck

Andreas Blödorn: Grundfragen der Literaturadaption am Beispiel der ersten Verfilmung von Werken der Brüder Mann in der Weimarer Republik: Buddenbrooks (1923) und Der blaue Engel (1930). Zur Einführung

Aglaia Kister: Kino als Totentanz. Thomas Manns Überblendung von mittelalterlichem Danse Macabre und modernem Film

Yahya Elsaghe: Egon Günthers Lotte in Weimar und die Geschichte der deutschen Thomas Mann-Verfilmungen

Michael Grisko: Visuelle Kanonisierung in Film und Fernsehen und ein inszeniertes Staatsbegräbnis als Teil deutsch-deutscher Kulturpolitik. Heinrich Mann, der Autor und sein Werk im Kalten Krieg

Stephanie Catani: Thomas Mann … GONE WILD? Alexandre Jodorowskys La Cravate (1957), Fernando Birris ORG (1979) und Katja Pratschkes/Gustzáv Hámos Fremdkörper/Transposed Bodies (2001)

Martina Schönbächler: Einer »Herrin männisches Werben«. Ehekonzeption und weibliche Homosexualität in Peter Vogels Verfilmung von Thomas Manns Novelle Der kleine Herr Friedemann (1990)

Abhandlungen

Karin Andert/Martina Medolago: Alle Kinder außer Moni und Jenö Lányi. Worüber in der Familie Thomas Mann nicht gesprochen wurde

Katrin Bedenig: »For you are that [German] culture […] and carry it with you wherever you go […].« Thomas Mann und Dorothy Thompson

Yahya Elsaghe: »Hebräer«? Das Gesetz, der Nationalsozialismus und Thomas Manns Bachofen-Rezeption

Jutta Linder: »Lese-Hygiene«. Zu einem Begriff aus Thomas Manns Dichterwerkstatt

Dritte Thomas Mann Lecture der ETH Zürich vom 27. November 2019

Rüdiger Görner: Sich ins Bild rücken und es beim Wort nehmen. Thomas Mann und die visuelle Medialität